Edelmetall für Kölner Badminton-Team

v.l.n.r.: Lennart Konder, Moritz Unz, Katja Holenz, Brid Stepper, Lucie Wagner, Jan Thiele, Thilo Mund, Moritz Rappen (Foto: privat)

Spannende Spiele, starke Leistungen, gutes Wetter und noch viel bessere Stimmung liegen hinter der Kölner Badminton-Hochschulmannschaft, die vom 12. bis 20. Juli bei den European Universities Championships (EUC) in Miskolc/Ungarn war.

Top motiviert startete das achtköpfige Team – bestehend aus Katja Holenz, Brid Stepper, Lucie Wagner, Thilo Mund, Lennart Konder, Moritz Unz (alle DSHS), Jan Thiele (ehemals DSHS, jetzt Uni zu Köln) und Moritz Rappen (TH Köln) – zunächst in den Teamwettbewerb. Hier setzte sich das Kölner Team in der Gruppenphase gegen die University of Groningen (Niederlande) und die Hungarian University of Sports Science (Ungarn) durch, musste sich allerdings gegen den späteren Turniersieger die University of Nottingham (England) geschlagen geben. Als Gruppenzweiter ging es danach gegen den Champion von 2022, die University of Strasbourg. Hier unterlag das Kölner Team nach sehr starker Leistung denkbar knapp mit 2:3. 

Mit einem Sieg im finalen Spiel gegen die Schweiz sicherte sich die WG Köln dann noch einen starken 7. Platz, was das beste internationale Ergebnis in der Geschichte der Kölner*innen im Teamturnier bedeutete. „Das Team kann super stolz auf die Leistung in Ungarn sein und hat sich, unter anderem durch die Erfahrungen aus dem letzten Jahr, nochmal deutlich weiterentwickelt“, zieht Daniel Hoffmann, Teammanager und Leiter des Lehr- und Forschungsgebietes Badminton am Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten, eine positive Bilanz.

Im Individualturnier bekamen es die Kölner*innen mit einem sehr stark besetzen Teilnehmer*innenfeld zu tun, spielten aber gleich in vier Disziplinen um den Einzug ins Halbfinale. Lennart Konder (Lehrbeauftragter am Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten im Bereich Badminton) musste sich jedoch im Herreneinzel nach starken Leistungen dem späteren Turniersieger aus England geschlagen geben. Brid Stepper unterlag mit ihrem Mixedpartner Moritz Unz denkbar knapp im dritten Satz. Auch mit ihrer Doppelpartnerin, der Spoho-Dozentin Katja Holenz (Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten), war im Viertelfinale gegen die späteren Finalistinnen der University of Strasbourg Ende. Im Dameneinzel gewann Brid Stepper gegen die an Nr. 2 gesetzte Turnierfavoritin aus Ungarn eine mehr als verdiente Silbermedaille.

Auch neben dem Feld performte das Kölner Team stark und sorgte für eine ausgezeichnete Stimmung an allen Turniertagen. Den Zusammenhalt im Team machte Lucie Wagner, Spielerin des Kölner Teams und Studentin an der Spoho, als einen wichtigen Erfolgsfaktor aus: „Wir treten nicht mehr nur als Wettkampfgemeinschaft sondern als Freundesgruppe auf, wodurch auch die eine oder andere Niederlage besser zu verkraften ist.“

Alle Ergebnisse können hier eingesehen werden:

Teamevent

Individualturnier