Ilka Staub beim XIII th. Symposium on Biomechanics and Medicine in Swimming
Dank der erfolgreichen hochschulinternen Förderung meines Forschungsprojektes (Schwimmlernspezifischer Fertigkeitstest) konnte ich am XIII th. Symposium on Biomechanics and Medicine in Swimming (BMS) in Japan teilnehmen. Das Ziel der Organisatoren ist es seit nunmehr 50 Jahren, dass die Sportart Schwimmen, auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau, die Lücke zwischen Praxis und Theorie füllen soll. Zur BMS-Family zählten sich in diesem Jahr 200 Teilnehmer aus 26 Ländern. Unter ihnen waren zahlreiche Trainer und Vertreter der nationalen Schwimmverbände (u.a. GB, AUS, RUS, NOR, SWE, POL). Neben der hervorragenden Ausrichtung durch die Universität Tsukuba gelang es dem Scientific Board in besonderer Weise den Kongress interdisziplinär und praxisnah auszurichten.
Mit meinem Vortrag zu „How reliable are pre-swimming skill assessments in relevant peer groups“ stieß ich auf vielseitiges Interesse und konnte mir ein internationales Netzwerk von ebenso leidenschaftlichen Forschern und Praktikern im Schwimmen aufbauen. So trat ich beim traditionellen Staffel-Wettbewerb mit Forschern aus der Univerisité Rouen und dem Französischen Schwimmverband. Ein besonderer Moment war es Robert Stallman (ehemals Norwegian School of Sport Science) zu treffen, er widmete sein Leben dem Schwimmen Lernen und der Ertrinkungsprävention.
Mit der Teilnahme trete ich in die Fußstapfen der großen Schwimm-Forscher der Sporthochschule Jürgen Klauck, Kurt Wilke und Klaus Daniel. Und es wird sicher nicht mein letzter BMS-Kongress sein!