Kampf um die Judokrone an der SpoHo
Die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2018/19 ist auf der Zielgeraden angekommen, daher stehen dieser Tage in vielen Praxiskursen Abnahmen und Prüfungen auf dem Programm. So auch in den Judokursen unter Leitung von Johannes Karsch, Lehrbeauftragter für Judo im Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten und Promotionsstudent im Institut für Pädagogik und Philosophie.
In den Judokursen (BAS 5.4), die ihre Judoprüfung am 22. und 23. Januar absolvierten, fand diese erstmals in Form eines tatsächlichen Judowettkampfes statt. "Über das Semester hinweg haben die Studierenden an einem eigenen Kampfprofil gearbeitet, in dem sie aufgeschrieben haben, wie sie am Wettkampftag gegen ihre Konkurrenten zu bestehen gedenken", erklärt Karsch das Konzept.
Beim Wettkampf kämpften die Studierenden dann in insgesamt jeweils drei bis fünf Kämpfen um die Krone der diesjährigen Judokurse. Durch das Zusammenlegen beider Judokurse für die Prüfung konnten möglichst homogene Pools gebildet werden. Aus diesen traten die Erstplatzierten im Anschluss gegen die SiegerInnen der anderen Gruppen um den Gesamtsieg an.
Karsch selbst übernahm bei der Durchführung des Wettkampfes die Rolle des Kampfrichters und wurde dabei von zwei judoerfahrenen Studierenden unterstützt. "Die Anwendung des Profils in der Wettkampfsituation hat nicht nur großen Spaß gebracht, sondern auch tolles Judo hervorgezaubert", zieht Karsch eine positive Bilanz. Alle Prüflinge haben zudem bestanden. Geplant sei im kommenden Jahr auch eine Teilnahme der Judoka bei der DSHS-Fightnight 2020.