Musicals, Zeitreisen und Avatare

Schon „traditionell“ wurden am letzten Donnerstag der Vorlesungszeit am 30. Januar 2025 in der Halle 21 die Gruppenprüfungen in der Akrobatik präsentiert. Im Wintersemester 2024/2025 wurde dieses Bewegungsfeld im Modul BAS5.6 abgebildet, in dem neben der Akrobatik auch das Trampolinturnen (Maria Becker, Modulkoordination BAS5.6) und das Wasserspringen (Yilmaz Alp) die für das Modul namensgebenden technisch-kompositorischen Sportarten bilden.

Auch wenn verletzungsbedingt kurzfristig eine Studierendengruppe ihre Teilnahme absagen musste, bekamen die etwa 100 Zuschauenden auf der Tribüne des Nordhallentraktes drei tolle Darbietungen zu sehen. Neben einer Inszenierung des Musicals Starlight Express thematisierte eine weitere Studierendengruppe eine Zeitreise durch die Filmgeschichte. Den Abschluss machte die Gruppe Avatar (siehe Bild) mit einer eindrucksvollen Kombination aus Schwierigkeit, Ausführungsgüte und Kreativität.

„Begeistert hat der Umstand, mit welcher intrinsischen Motivation die Studierenden sich in die Akrobatik eingearbeitet haben. In Anbetracht nur einer Semesterwochenstunde, also nur 45 Minuten Kontaktzeit wöchentlich, unterstrichen die gelungenen Präsentationen zum Semesterabschluss, mit welch reflektierter Haltung die Studierenden auch die sportpraktische Zeit im Selbststudium genutzt haben. Das war toll zu beobachten und steht sinnbildlich für die Begeisterungsfähigkeit des Sports im Gemeinschaftsgefüge, die für mich auch unsere Universität auszeichnet“, schildert Dozent Dr. Jonas Rohleder (Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten).

Auch im Sommersemester 2025 werden die technisch-kompositorischen Sportarten im Modul BAS5 wieder angeboten. Im Lehramt wird erstmals im Modul B8 der Versuch gewagt, die Akrobatik und Le Parkour in einer gemeinsamen Lehrveranstaltung zu kombinieren. Rückfragen zu dieser neuen Veranstaltung im weiteren Bewegungsfeld im B.A. Lehramt Sport können an Dr. Jonas Rohleder () gerichtet werden.