Dr. Jahan Geber
Ausbildung
- M. Sc. Psychologie
- Promotion zum Dr. phil. (Thema: The role of psychological recovery in back pain prevention and rehabilitation)
Mein Kontakt zum (Leistungs-) Sport
Sport treiben und Sport schauen begleitet mich schon mein Leben lang. Persönlich habe ich etwas ambitionierter Fußball gespielt und war einige Jahre auch im Tennis aktiv. Vor Beginn des Studiums stand ich vor der Wahl zwischen Sport und Psychologie und habe mich für letzteres entschieden. Mein Ziel war es aber auch da schon, mich diesen beiden Themen im weiteren Verlauf in Kombination zu widmen und damit meine beiden Leidenschaften zu vereinen.
Prinzipiell bin ich ein großer Fan von Ballsportarten und verfolge vor allem die amerikanischen Ligen im Eishockey, Basketball und American Football. Mich begeistern die vielen verschiedenen Leistungsanforderungen, die je nach Sportart notwendig sind. Meiner Meinung nach kann jeder Mensch mit seinen Voraussetzungen eine passende Sportart für sich finden und ich bin der Überzeugung, dass Athlet:innen unabhängig von der Sportart von sportpsychologischem Kontakt profitieren können. Ich sehe meine Aufgabe speziell darin, die Individualität der Person und der Sportart zusammenzubringen und darauf aufbauend sportpsychologische Maßnahmen abzuleiten.
Meine allg. Erfahrungen mit talentierten Athlet:innen bei mentaltalent
Meine bisherigen sportpraktischen Erfahrungen habe ich vorwiegend im Fußballkontext unabhängig von mentaltalent gesammelt. Vereinzelt bin ich aber auch schon mit Athlet:innen anderer Sportarten in Berührung gekommen und konnte feststellen, dass je nach Sportart andere Sozialisierungen und damit Themenschwerpunkte relevant werden. Diese Vielfalt an potenziellen sportpsychologischen Ansatzmöglichkeiten und der Umgang mit verschiedenen Persönlichkeiten fasziniert mich und ich freue mich darauf, mit talentierten Athlet:innen bei mentaltalent zu arbeiten.
Meine Motivation, mit talentierten Nachwuchsathlet:innen zu arbeiten
Für mich bietet das Feld der Sportpsychologie vielfältige Möglichkeiten mit Nachwuchsathlet:innen zu arbeiten und ihnen etwas mitzugeben. Vor allem geht es mir darum, den jugendlichen Sportler:innen auf Augenhöhe zu begegnen und sie dabei zu begleiten, sich selbst etwas besser kennenzulernen und einschätzen zu können. Von diesem Selbstreflexionsprozess profitiere ich selbst oft genug, weil ich von Athlet:innen überrascht werde und Perspektiven aufgezeigt bekomme, die ich vorher noch nicht in Erwägung gezogen hatte. Außerdem finde ich es großartig, dass viele Inhalte der Sportpsychologie den Nachwuchsathlet:innen nicht nur im Sport weiterhelfen, sondern ihre Persönlichkeit auch außerhalb des Sportkontexts positiv beeinflussen können. Ich denke mein Interesse und meine Neugier für jegliche Sportart helfen mir dabei in meiner Arbeit mit (Nachwuchs-) athlet:innen.