Drei spannende Tage liegen hinter uns
Die Teams und Referent*innen aus dem Inistut für Kreislaufforschung und Sportmedizin und dem Psychologischen Institut boten den interessierten Zuhörer*innen online oder in Präsenz Einblicke in verschiedene Themenbereiche.
Nachdem Sebastian Keller und Sanghyeon Ji zusammen mit ihrem Team praktisch die Durchführung der Ausdauerleistungsdiagnostik demonstrierten, präsentierten sie am daruffolgenden Tag die Ergebnisse einer umfassenden Analyse der BC Ausdauerdaten aus den Jahren 2018 bis 2022. Basierend auf dem klassischen Modell der Ausdauerleistungsfähigkeit – bekannt u. a. aus den Arbeiten von Michael Joyner aus den 1990er Jahren – wurden die aus dem Laktat-Geschwindigkeitsverlauf abgeleitete Laktatschwellen mit den anhand der maximalen Sauerstoffaufnahme, fraktionellen Ausnutzung und Laufökonomie berechneten Werten verglichen und eine hohe Übereinstimmung festgestellt. Daneben zeigten die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter, wie basierend auf dem Modell anhand verschiedener Regressionsverfahren die Beiträge der einzelnen Komponenten beurteilt und auf individueller Ebene für die Zielsetzung und Steuerung im Ausdauertraining verwendet werden können.
Am dritten Tag wurde es sehr persönlich. Im Workshop zum Thema Was ist mit meinem*r Athleten*in los? – Warnsignale erkennen und sicher handeln bei psychischen Erkrankungen im Sport" dikutierten die Anwesenden intensiv über die psychische Gesundheit von jugendlichen (Spitzen-) Sportler*innen. Hilfreiche Informationen zu diesen Themen finden sie hier.
Weitere Veranstaltungen sind in der nächsten Aktionswoche im Oktober geplant.