Gemeinsam ein Zeichen setzen: Gewalt kommt mir nicht auf den Campus
Gemeinsam ein Zeichen setzen: Gewalt kommt mir nicht auf den Campus
Im Rahmen der Orange Days 2024 positioniert sich auch momentum klar gegen sexualisierte Gewalt. Als sportwissenschaftliche Einrichtung sehen wir uns in der Verantwortung, nicht nur in der Forschung und Wissenschaft, sondern auch in der Praxis ein Bewusstsein für Prävention und Aufklärung zu schaffen. Der Schutz von Sportler:innen und die Förderung eines gewaltfreien Miteinanders sind für uns unverzichtbare Grundsätze. Momentum setzt sich dafür ein, klare Position gegen sexualisierte Gewalt und Belästigung zu beziehen und gemeinsam an einer Sportkultur zu arbeiten, die auf Respekt, Fairness und Sicherheit basiert.
Die orangene Bank steht dafür, dass sexualisierte Belästigung und Gewalt keinen Platz haben – weder in der Gesellschaft, noch an Hochschulen oder im Sport. Sie fordert uns alle auf, hinzuschauen, Haltung zu zeigen und aktiv gegen jede Form von Gewalt einzutreten.
Jedes Jahr beginnen die sogenannten Orange Days am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen, und enden am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. Der Zeitraum soll verdeutlichen, dass Frauen sowie andere marginalisierte Gruppen, darunter Trans*, Inter und nicht-binäre Personen, besonders häufig von Menschenrechtsverletzungen in Form von interpersonaler und sexualisierter Gewalt betroffen sind. Ziel der Aktionstage ist es, das Thema zu enttabuisieren und für die Problematik zu sensibilisieren, was auch an zahlreichen Hochschulen durch vielfältige Beteiligung unterstützt wird. Unter dem Motto „Gewalt kommt mir nicht auf den Campus“ setzten rund 30 Hochschulen und Universitätsklinika des Landes NRW ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Gewalt keine Chance hat – im Sport, auf dem Campus und in der Gesellschaft.