Sequenzentscheidungen im Beach-Volleyball
Das Psychologische Institut der Deutschen Sporthochschule Köln arbeitet in einem neuen Projekt mit PD Dr. Daniel Link Technische Universität München zusammen.
Das Projekt mit dem Titel „Sequenzentscheidungen im Beach-Volleyball: Ein integrativer Ansatz psychologischer Forschung und Spielbeobachtung“ wird vom Bundesinstitut für Sportwissenschaften (BISp) von 2021 bis 2023 gefördert. Konkret nutzen die Forscher*innen Daten aus den letzten Jahren der Spielbeobachtung.
Ziel des Forschungsvorhabens ist, Entscheidungen beispielsweise beim Aufschlagverhalten so anzupassen, dass sequentielle Entscheidungen bei der Aufschlagstaktik dazu führen, leichte Vorteile bei Gegnern mit ähnlicher oder unterschiedlicher Annahme- und Angriffsqualität zu erzielen. Das Projekt wird unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Markus Raab, Leiter des Psychologischen Instituts und der Abteilung Leistungspsychologie, als wichtig für die Vorbereitung zu den Olympischen Spielen 2021 gesehen.