VOICE

VOICES for truth and dignity: Combatting sexual violence in European sport through the voices of those affected

Projektlaufzeit: 01/2016 – 06/2018

Förderung: Europäische Union / Erasmus+

Kooperationspartner*innen:

  • Edge Hill University‚ Dr. Mike Hartill
  • University of Ljubljana, Prof. Dr. Mojca Doupona Topic
  • University of Southern Denmark, Dr. Jan Toftegaard
  • University of Debrecen, Dr. Szilvia Perényi
  • University of Vienna, Ass.-Prof. Dr. Rosa Diketmüller
  • University of Antwerp & Thomas More University College, Tine Vertommen
  • University of Vic - University Central of Catalunya, Dr. Montserrat Martin

Beteiligte Praxispartner*innen:

  • The Youth Organisation of European Non-Governmental Sports Organisation, Michael Leyendecker
  • European Gay & Lesbian Sport Federation, Annette Wachter
  • European Paralympic Committee, Saskia Kanfer
  • European University Sports Association, Andrej Pisl
  • NWG-Network, Sheila Taylor

Projektintention: Die Häufigkeit der sexuellen Gewalt gegen Kinder und Erwachsene in Europa ist eindeutig inakzeptabel, und sexuelle Gewalt ist immer noch eine verborgene Tat, die oft von Schweigen und Leugnung umgeben ist. Die Bekämpfung von sexueller Gewalt im Sport - und durch den Sport - erfordert nicht nur die Umsetzung politischer Maßnahmen, sondern auch ein größeres Verständnis für das Problem innerhalb der Sportgemeinschaften. Die Stimmen derjenigen, die sexuelle Gewalt erlebt haben, sind besonders wichtig, um die Entstehung von Gewalt zu verstehen und einen kulturellen Wandel einzuleiten.

Das VOICE-Projekt (2016-2018) wurde von der EU im Rahmen des Programms Erasmus+ gefördert und setzte sich zum Ziel, den Betroffenen von sexualisierter Gewalt im Sport eine Stimme zu geben. In allen beteiligten europäischen Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Österreich, Slowenien, Spanien, UK) wurden Interviewstudien mit Personen durchgeführt, die sexualisierte Gewalt im Kontext des Sports erlebt haben. Außerdem wurden im Anschluss Hearings der Betroffenen realisiert. Dazu arbeiteten Universitätspartner, nationale Sportverbände und unabhängige Opferschutzorganisationen in jedem beteiligten europäischen Land zusammen. Das finale Ziel des Projektes war die Entwicklung von Empfehlungen und Informationsmaterialien, die europaweit zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt im Sport genutzt werden können.

voicesfortruthanddignity.eu/de/