Tagungsrückblick: : „Professionalisierung in der Sportlehrer(innen)bildung“.

Ausgerichtet vom Forschungsprojekt „ProPraxis“, das an der Philipps-Universität in Marburg angesiedelt ist, und unterstützt durch den DLR-Projektträger, fand vom 07.-09. Dezember diesen Jahres eine QLB-Fachtagung zur bundesweiten Vernetzung sportfachlicher und -didaktischer Projekte in der QLB statt. Dieser Möglichkeit kamen rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach, darunter auch sieben Mitarbeiter-/innen unseres Forschungsprojekts Schulsport 2020. In Arbeitskreisen, Workshops und mit einem wissenschaftlichen Poster, waren die Schulsport2020-Vertreter/innen vor Ort sehr präsent und konnten auch bereits auf die Veranstaltung im eigenen Hause im Jahr 2018 hinweisen, den Tag des Schulsports & Wissenschaftliches Symposium. Der Tagungsort Schloss Rauischholzhausen bei Marburg lieferte ein repräsentatives Ambiente für inhaltlich wichtige Auseinandersetzungen: „Professionalisierung in der Sportlehrer(innen)bildung“. Die Frage nach dem Fachlichen im Bildungsweg junger Menschen wurde dabei ebenso diskutiert wie die Umsetzung des Wunsches nach einer stärkeren Verzahnung von Fachdidaktik- und Fachwissenschaft. Chancen und Risiken durch die QLB für die Sportlehrer(innen)bildung wurden kritisch auf den Prüfstein gestellt. Was geschieht mit den vielen Personen, die nun für einige Zeit im Projekt beschäftigt sind, im Anschluss an den Projektzeitraum? Wie gehen wir mit der Mehrbelastung, die bspw. durch die Anzahl der Gremiensitzungen entsteht, um? Wie können wir uns fachintern auf wesentliche Begrifflichkeiten, auf einen Kernbestand verständigen? Kooperation macht Arbeit und kann durchaus herausfordernd sein, doch die Idee des „sich Zusammentuns“ könnte als eine wesentliche Chance aus der QLB hervorgehen.

 

Bild, von links nach rechts:

Julia Wolf, Ingo Wagner, Teresa Odipo, Helga Leineweber, Fabienne Bartsch, Alina Schäfer

 

(Hinweis: nicht im Bild, Britta Fischer & Petra Guardiera)