Marius Koch
Berufliche Tätigkeit
Senior Expert Internal Communications
Arbeitgebende Instanz |Infineon Technologies AG
Jobsuche | Hier bin ich den klassischen Weg gegangen: Ich habe mich auf die Stellenausschreibung im Internet beworben und habe dann nach zwei Vorstellungsgesprächen ein Jobangebot erhalten
Kriterien für die Einstellung | gegenseitige Symphatie, beiderseitige Erwartungshaltung, Fähigkeiten
Tätigkeit | Berichterstattung, Betreuung des Intranet-Auftritts, Organisation von Standort-Events, Beratung von Kolleg*innen bei jeglichen kommunikationsrelevanten Themen, Austausch mit den internationalen Kolleg*innen, Projektleitung im Bereich Innovationskultur
Typischer Tagesablauf | Zum Glück ist mein Tagesablauf sehr abwechslungsreich und daher schwer zu beschreiben. Das Spannende ist grundsätzlich, dass man zwangsläufig über die Kommunikation mit sehr vielen Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Abteilungen zusammenarbeitet - von der Fertigung bis zum Management. Zu meinen Aufgaben gehört dabei unter anderem die Berichterstattung in unserer elektronischen Mitarbeiter*innenzeitung, die Betreuung unseres Intranet-Auftritts, die Organisation von Standort-Events oder die Beratung von Kolleg*innen bei jeglichen kommunikationsrelevanten Themen. Außerdem interessant ist natürlich auch der Austausch mit den internationalen Kolleg*innen, der in regelmäßigen Abständen stattfindet.
Arbeitszeit | 40 Wochenstunden
Anteil bestimmter Tätigkeiten in Prozent: | ||
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|||||||||| 50% Schreibtisch/PC | |||| 20% Außentermine | |||||| 30% Sitzungen |
0% Sonstiges | 0% Sportpraktisch |
Der Werdegang im Detail...
Rheinische Post, RP Digital GmbH Düsseldorf, Deutschland 03/2015 – 11/2015 | freie Mitarbeit |
Radeberger Gruppe KG Frankfurt, Deutschland 01/2013 – 02/2015 | Junior Referent - Public Relations |
RTL Television Köln, Deutschland 05/2011 – 01/2013 | Volontariat Unternehmenskommunikation |
"An dieser Stelle lautet meine Empfehlung: nicht verstellen und man selbst sein. Authentizität ist ein entscheidender Schlüssel. Ich halte es außerdem für wichtig, abseits von dem Eindruck, den man selbst hinterlassen möchte, auch Wert auf die eigenen Erwartungen und Vorstellungen zu legen. Entsprechen die Aufgaben meinen Vorstellungen? Wie sehen Perspektive und Entwicklungsmöglichkeiten aus? Wie ist mein Eindruck von Vorgesetzten, potentiellen Kolleg*innen und dem Unternehmen generell? Diese Fragen sollte man für sich persönlich beantworten.
Für ein Vorstellungsgespräch sehe ich es als Selbstverständlichkeit an, sich sowohl auf das Gespräch angemessen vorzubereiten (Unternehmen, Stelle, Gesprächspartner*innen) als auch entsprechend professionell aufzutreten (Kleidung, Pünktlichkeit, etc.).
Später im Job sind dann unter anderem das persönliche Engagement, Lernbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein von großer Bedeutung."
Deutsche Sporthochschule Köln 10/2005 – 03/2011 | Diplom-Sportwissenschaften Schwerpunkt: Medien & Kommunikation |
"Die Studienzeit an der Spoho war eine sehr schöne, spannende und lehrreiche Zeit mit unglaublich vielen Erinnerungen - von der Einführungswoche bis zum Abschlussball. Hier begann für uns alle ein neuer Lebensabschnitt. Ich habe die ostwestfälische Heimat zum ersten Mal verlassen, eine neue Stadt, viele neue Menschen und Freunde kennengelernt. Wichtig war ja zunächst, sich selbst zu organisieren und herauszufinden, in welche Richtung man beruflich gehen möchte. Ich hatte eigentlich das Ziel, Sportjournalist zu werden, da ich immer gerne geschrieben habe. Am Ende habe ich mich allerdings entschieden, doch in den Bereich PR-/Öffentlichkeitsarbeit zu gehen. Zum einen haben für mich wirtschaftliche Gründe und die Aussicht auf einen sichereren Arbeitsplatz den Ausschlag gegeben. Zum anderen die Tatsache, dass ich es spannend fand, auf Unternehmensseite für ein gewisses Produkt zu arbeiten und ich das Gefühl hatte, mich hier etwas nachhaltiger einbringen zu können. Die Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut. Am Studium habe ich besonders die Vielseitigkeit geschätzt. Praktischer Sport auf der einen und theoretische Grundlagen auf der anderen Seite."
stern.de Hamburg, Deutschland 04/2009 – 09/2009 | Sportredaktion Planung und Organisation des redaktionellen Contents, Terminbesuche und Berichterstattung (Leichtathletik-WM, Interviews u.a. Fritz Sdunek) |
Die Welt Berlin, Deutschland 08/2008 | Sportredaktion Terminbesuche (u.a. Rückkehr von Britta Steffen von den Olympischen Spielen 2008), Interviews (u.a. Giovane Élber) |
Süddeutsche Zeitung München, Deutschland 08/2007 – 09/2007 | Sportredaktion Berichterstattung über diverse Sportarten im Münchener Raum (Tennis, Fußball, Rugby, Leichtathletik, Hockey) |
"Als Bewerber*in muss man sich später differenzieren, ein Profil besitzen und für die potentiellen Arbeitgeber interessant sein. Deshalb sind aus meiner Sicht neben der sicherlich nicht ganz unerheblichen Abschlussnote Praktika oder Nebenjobs - bestenfalls sogar im späteren Berufsumfeld - extrem wichtig. Mir haben diese Tätigkeiten sehr geholfen und die Erfahrung mit meinen bisherigen Arbeitgebern ist auch, dass kaum jemand eingestellt wird, der nicht gewisse Vorerfahrungen abseits des Studiums vorweisen kann. Hinzu kommt, dass man natürlich in der Praxis lernt und darüber hinaus auch eine Orientierung bekommt, welchen Weg man beruflich einschlagen möchte."
University of the Sunshine Coast Queensland, Australien 07/2010 – 12/2010 | Auslandssemester Communication Theory and Practice, Media and Community Relations, International Communication |
"Ich habe 2010 ein Auslandssemester an der University of the Sushine Coast gemacht und ich kann jedem nur empfehlen, den Weg ins Ausland zu gehen. Das Lernen der Sprache ist das eine, für mindestens ebenso wichtig halte ich das Kennenlernen anderer Kulturen und Menschen und die Integration vor Ort. Ich hatte das Glück, schon nach kurzer Zeit über meine Mitbewohner und meine Futsal-Truppe viele Australier*innen kennenzulernen, zu denen ich teilweise heute noch Kontakt habe.
Ich habe dort Kurse mit PR-Schwerpunkten belegt, die ich mir nicht habe anrechnen lassen können, in denen ich allerdings sehr viel gelernt habe.
Übrigens: Ich musste mich sehr oft für diesen Studienplatz bewerben und habe diverse Absagen bekommen. Am Ende hat es dann doch geklappt. Dafür, dass die Spoho in Person von Dr. King mir damals diese Möglichkeit gegeben hat, bin ich bis heute sehr dankbar."
„Die Glocke“, Tageszeitung Gütersloh, Deutschland 10/2005 – 10/2009 | Berichterstattung im Lokalsport 10 Wochenstunden |