Oliver Sequenz

Arbeitgebende Instanz | RON/RTL 

Kriterien für die Einstellung | Moderationserfahrung; Leidenschaft für Journalismus; in der Region aufgewachsen; abgeschlossenes Studium an der Spoho; RTL-Journalistenschule

Tätigkeit | Planung und Moderation der täglichen Nachrichtensendung, Betreuung und Supervision der Redakteur*innen und Reporter*innen

Arbeitszeit | 50 Wochenstunden (selten auch am Wochenende)

Arbeitgebende Instanz | Eurosport

Kriterien für die Einstellung | Moderationserfahrung und Kenntnisse in der breiten Sportlandschaft; Erfahrungen als Moderator und Reporter bei Sky; Studium an der DSHS

Tätigkeit | Moderation der Live-Übertragung vor und nach den Wettkämpfen; Interviews mit Sportler*innen, Trainer*innen und Funktionär*innen, sowie Moderation der Nachrichtenüberblicke

Arbeitszeit | Dauer der kompletten Olympischen Spiele plus Vorbereitung auf diese, täglich ca. 6 Stunden Moderation der Live-Strecke (mit Unterbrechungen durch Liveübertragungen), Vorbereitungszeit pro Tag zusätzlich ca. 4-6 Stunden

"Es fällt schwer, die Zeit an der Spoho in kurzen Worten zusammen zu fassen. Da war alles drin. Das Studium war im Grunde genommen die wichtigste Weiche in meinem Leben. Beruflich haben sich während dieser Zeit Türen geöffnet, die ich vorher kaum gesehen habe. Menschlich sind engste Freundschaften entstanden und aus einem Seepferdchen-Träger wurde innerhalb von zwei Semestern ein Rettungsschwimmer und Taucher, der selbst heute noch die wichtigsten Knochen und Muskeln benennen kann. Hilft nicht nur, wenn man sich mal den Knöchel verstaucht."  

"Praxis ist in den Medien durch nichts zu ersetzen. Journalismus ist ein Handwerk, das es zu lernen gilt. Das Studium kann zumindest eine gute Basis liefern und in Schwerpunktenschulen. Praktika liefern aber sehr gute Einblicke in die tatsächliche Arbeitswelt und können auch aufzeigen, wie Medien funktionieren. Eine gute Praktikumsstelle gibt Möglichkeiten zur Einbringung und Weiterentwicklung der Praktikant*innen. Eine Vergütung ist in meiner Ansicht nach Pflicht - kann aber von Stelle zu Stelle variieren. Wichtigster Tipp: Lieber ein Praktikum, wo man viel arbeiten kann, als eines das zwar vom Namen her gut klingt, aber wenig Entwicklungspotenzial mitbringt."

"In meinem Fall war bei Eiermann TV das anfängliche Praktikum später auch der Nebenjob zum Studium. Die Redakteure haben mich immer entsprechend meiner Fähigkeiten gefordert und gefördert. Je nach Studienphase hatte ich immer die Möglichkeit mal mehr oder weniger zu arbeiten. Einen guten Arbeitgeber macht in Sachen Studi-Nebenjob genau das aus."