Ferdinand Rissom
Berufliche Tätigkeit
Ressortleiter
Arbeitgebende Instanz | Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB)
Jobsuche | Interner Wechsel
Kriterien für die Einstellung | vorherige Berufserfahrung beim gleichen Arbeitgeber, Engagement
Tätigkeit | internationale Jugendarbeit im Sport, Beratungsfunktion als Dachverband und Schnittstelle zwischen Zuwendungsgebern und Vereinen/Verbänden
Typischer Tagesablauf | 2/3 Büro, 1/3 Dienstreisen im In- und Ausland, viel Kontakt mit anderen Menschen
Arbeitszeit | 39 Wochenstunden, seltenes Arbeiten am Wochenende
Personalverantwortung | für neun Beschäftigte
Anteil bestimmter Tätigkeitsformen in Prozent: | ||
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||||||| 35 % Schreibtisch | ||||||| 35 % Sitzungen | |||||| 30 % Außentermine |
0 % Sonstiges | 0 % Sportpraktisch |
Der Werdegang im Detail...
Deutsche Sportjugend im DOSB e.V. Frankfurt, Deutschland | Referent für internationale Jugendarbeit, Schwerpunkt deutsch-französische Zusammenarbeit |
Decathlon Sportspezialvertriebs GmbH | Abteilungsleiter |
Deutsche Sporthochschule Köln 1998 - 2003 | Diplom-Sportwissenschaften Schwerpunkt: Ökonomie & Management |
"Die Zeit an der SpoHo war sehr wertvoll in meiner Entwicklung. Sie hat sich insbesondere aus drei Bereichen zusammengesetzt: dem Hochschulbetrieb, dem eigenen Sporttreiben (Leichtathletik), den Studentenjobs. Alle drei waren wichtig für meine Entwicklung. Besonders gefallen hat mir die Mischung aus sehr qualifizierter Lehre, Entwicklungsmöglichkeiten und Spaß, denn auch der ist wichtig in der Studienzeit. Besonders sind für mich an der Uni die außergewöhnlichen Möglichkeiten, die den Studierenden Geboten werden. Dies kommt vor allem durch die Größe und die Reputation der Hochschule."
UNESCO Frankreich | Department for Physical Education and Sport, International Conference of Ministers and Senior Officials Responsible for Physical Education and Sport (MINEPS), Gestaltung der Internetseite |
"Da ich vor meinem Studium 12 Jahre in Frankreich gelebt habe, habe ich während des Studiums auf den Studien-Auslandsaufenthalt verzichtet, bis auf ein Praktikum, das ich an meinem alten Heimatort durchgeführt habe. Ob vor, während oder nach dem Studium - ein Auslandsaufenthalt ist nur von Vorteil. Er öffnet einem die Augen, macht einen interkulturell kompetenter, neue Freundschaften werden ermöglicht - nur Vorteile. Dabei sollte man nicht danach gehen, einen Ort zu finden, wo einem möglichst viele Studienleistungen angerechnet werden. Das ist zweitrangig! Die Geschwindigkeit des Studiums ist nicht immer das Wichtigste. Erfahrungen in der Praxis, entweder in Form von Praktika, qualifizierten Jobs oder Engagement sind mindestens so wichtig. Ein Studienabgänger mit Anfang 20 ohne jegliche Praxiserfahrung ist nicht viel Wert. "
Deutsche Sporthochschule Köln Köln,Deutschland 2001 - 2003 | Akademisches Auslandsamt - studentische und anschließend wissenschaftliche Hilfskraft 18 Wochenstunden |
Deutsches Sport- & Olympiamuseum Köln, Deutschland 1999 - 2001 | Museumsführungen |
"Vgl. Auslandserfahrungen und ehrenamtliches Engagement. Es bringt einen selbst weiter. Man sollte nicht die Vorstellung haben, dass die Nebenjobs beim anschließenden Bewerbungsprozess als wertvolle Berufserfahrung gewertet wird. Aber man selbst kann viel mitnehmen."
Aufgrund meiner leistungssportlichen Aktivitäten hatte ich keine Gelegenheit, mich langfristig ehrenamtlich zu engagieren. Durch meinen Job bei der Deutschen Sportjugend würde ich jedem Studenten raten, sich für ein ehrenamtliches Engagement die Zeit zu nehmen. Die Erfahrungen, Lernmöglichkeiten und Netzwerkbildung ist sehr wertvoll und in meinem Augen einem schnellen Studienabschluss vorzuziehen. Das Engagement stärkt einen in seiner Persönlichkeit und ermöglicht noch ganz andere Erfahrungen, als das was in einem Praktikum möglich wäre. Gut ist es, wenn in dem Ehrenamt Verantwortung übernommen werden kann und eigene Projekte umgesetzt werden können.
Zertifikat Europäische Sportstudien (2012)