Jun.-Prof. Dr. Franziska Lautenbach
Berufliche Tätigkeit
Arbeitgebende Instanz | Humboldt-Universität zu Berlin
Jobsuche | sportwissenschaftlicher Verteiler
Kriterien für die Einstellung | Forschungs- und Praxisprofil inklusive Lehramtsstudium und Erfahrung im Lehramt
Tätigkeit | Personalführung, Lehre, Wissenschaft, Betreuung von Doktorand*innen
Typischer Tagesablauf | Mails, Termine, Lehre, Lesen, Mails
Arbeitszeit | 53 Stunden/Woche (regelmäßig auch am Wochenende)
Personalverantwortung | für 6 Mitarbeiter*innen
Anteil bestimmter Tätigkeitsformen in Prozent: | ||
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|||||||||||||||| 75 % Schreibtisch | || 10 % Außentermine | || 10 % Sitzungen |
0 % Sportpraktisch | | 5 % Sonstiges |
Der Werdegang im Detail...
Universität Leipzig Leipzig, Deutschland 04/2018 - 02/2021 | Post-Doc / Wissenschaftliche Mitarbeiterin |
Technische Universität Dortmund Dortmund, Deutschland 07/2016 - 03/2018 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Dortmunder Profil für inklusive Lehrer*innenbildung (Forschung und Lehre) |
Deutsche Sporthochschule Köln Psychologsiches Institut Köln, Deutschland 09/2012 - 06/2016 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Durchführung der eigenen Promotion, Lehre, Sportpsychologische Praxis |
Deutsche Sporthochschule Köln Psychologsiches Institut Köln, Deutschland 11/2011 - 10/2012 | Wissenschaftliche Hilfskraft: Projektleitung (Elterncoaching) |
Förderschule Soldiner Straße Köln, Deutschland 11/2011 - 12/2012 | Vertretungslehrerin für die Klassenstufen 1/2 - 10 |
"Beim Lesen scheint es sich um einen sehr geraden, auf dem Papier geradezu langweiligen Lebenslauf zu handeln. Währenddessen war mir das nicht klar. Ich habe das getan was mir Freude bereitet hat. Da dies alles in meinem Job vereinbar ist, übe ich diesen jetzt unglaublich gern aus."
Deutsche Sporthochschule Köln 04/2006 - 09/2011 | Diplom-Sportwissenschaften Schwerpunkt: Training & Leistung |
Deutsche Sporthochschule Köln 04/2006 - 09/2011 | Lehramt Gymnasium/Gesamtschule (Staatsexamen) Fach: Sport |
Universität zu Köln 04/2006 - 06/2012 | Lehramt Gymnasium/Gesamtschule (Staatsexamen) |
"Die Studienzeit war wundervoll. Die Sportwissenschaft in seiner vollen Vielfalt mit den diversen Themen um den Sport an der Spoho erleben zu dürfen hat mich sehr geprägt. Von Sportgeschichte und -philosophie über Laktatmessungen und das Erstellen von Trainingsplänen bis hin zu Karnevalsvorlesungen in Anatomie. Am meisten geprägt haben mich dabei die Menschen (Dozierende und Kommiliton*innen) und die Atmosphäre. Ich bin gern zur Spoho gegangen und tue dies immer noch. Es ist ein einzigartiger Ort für mich an dem man immer jemanden trifft den man kennt und mit dem man gern ein paar Worte wechselt. Es ist ein Ort, der mit viel Liebe und Fürsorge gestaltet wurde; ob die Bedeutung der 4 Säulen, die „geheimen Tunnel“ oder der Aufbau des Körpers, der sich im Aufbau des Geländes wiederfindet."
Deutsche Sporthochschule Köln | Unterstützung in Forschungsprojekten |
"Ich glaube auch ein Praktikum in einem Tennisverein gemacht zu haben, welches mich in keinster Weise geprägt hat. Und auch die Praktika für mein Lehramtsstudium habe ich nicht mit aufgeführt. Das Praktikum in der Abteilung Leistungspsychologie unter Dr. Babett Lobinger und Dr. Rita de Oliveira haben mir zum einen gezeigt, dass die angewandte Sportpsychologie ein immer relevanteres und für mich sehr spannendes Feld ist und auf der anderen Seite, dass Wissenschaft von Kreativität, Flexibilität und für mich, von sehr viel Freude geprägt sind. Aus meiner Sicht, sollte man logischerweise Praktika da ausprobieren, wo man sich auch vorstellen könnte mal zu arbeiten und sich dann richtig reinhängen, d.h. “flexibel, belastbar, kreativ, innovativ, begeisterungsfähig, teamfähig und.. äh.. kreativ sein”. Oft gibt es Gelder für Anschlusstellen - seien sie auch noch so klein."
Universität Leiden Leiden, Niederlande 02/2014 - 05/2014 | Forschungsaufenthalt im Institut für Psychologie, Abteilung: Klinische Psychologie |
Victoria University | Auslandssemester |
"Dieses Auslandssemester war für mich eine sehr enttäuschende Erfahrung. Das mag jetzt "streberhaft” klingen, aber ich wollte dort tatsächlich studieren und Kurse des Masters für Sportpsychologie belegen. Ich war vorbereitet und hatte mich bereits für alles in Deutschland eingeschrieben. Vor Ort wurde mir gesagt, dass ich diese Kurse nicht besuchen darf. Das war eine riesen Enttäuschung. Nicht das der Kletterkurs, den ich stattdessen gemacht habe oder die Versuche mit meiner Diplomarbeit bereits dort anzufangen, nicht auch nett gewesen wären, aber unterm Strich bin ich frühzeitig heimgekehrt, da es mir dort nicht gut ging. Möglicherweise waren meine Erwartungen zu naiv. Aus diesem Grund würde ich anderen mitgeben, dass ein Auslandssemester tatsächlich oft nur zum feiern, reisen und ein bisschen Uni nebenbei verstanden werden sollte. Aber es schien als sei dies für alle anderen Auslandstudierenden, die mit mir vor Ort waren völlig klar war."
Deutsche Sporthochschule Köln Psychologisches Institut Abteilung Leistungspsychologie Köln, Deutschland 10/2010 - 10/2011 | Tutorentätigkeit für 2 Lehrveranstaltungen 1 Wochenstunden |
Deutsche Sporthochschule Köln Psychologisches Institut Abteilung Leistungspsychologie Köln, Deutschland 10/2008 - 09/2011 | Unterstützung in der Praxis, Vorbereitung der Lehre 4 - 11 Wochenstunden |
team! Sprachen und Reisen Köln, Deutschland 2007 - dato | Interviews und Vorbereitung mit und von Schüler*innen, die ein High-School Jahr anstreben |
"Ich habe vertiefte Einblicke in die Universitäre Lehre und den Stellenwert dieser im universitären System erhalten. Ich habe im Zuge der Tutorentätigkeit erkannt, dass ich lieber in der „Erwachsenenbildung“ als in der Schule tätig sein möchte. Die Einblicke und die Unterstützung der Sportpsychologischen Praxis habe ich als großes Privileg wahrgenommen und habe sehr gern oft mehr gemacht als offiziell von mir verlangt wurde.
Ein Nebenjob sollte in meinen Augen, wenn irgendwie möglich mit meinem Berufswunsch oder meiner Berufsidee zu tun haben. Wenn das nicht geht sollte möglichst flexibel Arbeitszeiten haben. Sportstudierende zeichnen sich i.d.R. durch ihre offene und umgängliche Art aus und die kann definitiv helfen, solche Jobs zu finden. Auch wenn mir klar ist, dass viel Studierende (auch von uns „damals“) Nebenjobs machen müssen, um Geld zu verdienen, muss das Studium an erster Stelle stehen - finde ich."
Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie Deutschland 05/2019 - heute | Vizepräsidentin für das Ressort Nachwuchs |
Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaften Deutschland 10/2018 - 05/2019 | Mitglied für den "Wissenschaftlichen Nachwuchs" |
Technische Universität Dortmund | Gutachterin für die Ethikkommission |
Deutsche Sporthochschule Köln | Mitglied der AG-Forschung |
Deutsche Sporthochschule Köln Köln, Deutschland 06/2014 - 06/2016 | Mitglied des Promotionsausschuss; Promotionssprecherin |
Tennistrainerin B-Lizenz (Spoho, 2010), Kursleiterin für Autogenes Training (AHAB-Akademie, 2012), Expertin der Sportpsychologie (asp, 2012), Zertifikat: „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ (Spoho, 2016)