Endlich wieder an der Spoho: M.Sc. Sportphysiotherapie-Studenten vor Ort

Vom 21. bis 27. Juni fand für unsere Studierenden des Weiterbildungsmasters M.Sc. Sportphysiotherapie die erste Präsenzphase vor Ort an der Deutschen Sporthochschule statt. Obwohl das Studium mit den insgesamt 19 Studierenden bereits im März begann, haben der Verlauf der Pandemie und die einhergehenden Hygienemaßnahmen einen Beginn vor Ort im Frühjahr noch nicht möglich gemacht. Vor zwei Wochen war es endlich so weit – die erste Präsenzphase an der Sporthochschule konnte starten!

Der offizielle Start in das neue Semester erfolgte zwar schon im März – für viele der Studierenden mag es sich aber erst in der vorletzten Woche nach einem richtigen Beginn angefühlt haben. Die Präsenzphase vom 21. bis 27.06. konnte vor Ort angegangen werden, viele der Studierenden sahen die Sportanlagen in Junkersdorf zum ersten Mal mit eigenen Augen. Dementsprechend groß war die Freude der Student*innen, endlich vor Ort zu sein: „Das fühlt sich super an, richtig klasse. Man merkt gleich, dass die Sporthochschule ein ganz besonderes Flair hat. Es ist ein ganz besonderes Ambiente hier und (…) man wird auch ganz gut gefordert.“

Der inhaltliche Schwerpunkt der Präsenzwoche lag auf gleich mehreren sportwissenschaftlichen Themen. Am Montag lag der Fokus nach einer ersten Klausur auf einfachen Schnelligkeitstestverfahren sowie der Methodik der Spiroergometrie in Theorie und Praxis. Am Dienstag folgten weitere große Praxiseinheiten. Zum einen bei ago Sport in den Abelbauten am Rheinenergiestadion, dort bewältigten die Studierenden ein athletisches Sprung- und Core-Training. Zum anderen gab es eine weitere praktische Einheit auf der Laufbahn. Hier führten die Teilnehmer*innen eine Bewegungsanalyse durch. Darüber hinaus standen an den Folgetagen wieder Online-Seminare in beispielsweise Grundlagen der Statistik, Clinical Reasoning und Clinical Research, Management und Finanzierung, Personalführung und Marketing auf dem Stundenplan.

Aufgrund der nach wie vor bestehenden Hygienemaßnahmen finden viele Unterrichtsichtsteile noch immer online statt. Die niedrigen Inzidenzen erlauben aber einen größeren Spielraum und gute Aussichten für die praktische Umsetzung vor Ort. Die insgesamt 19 Teilnehmer*innen wurden vor Ort in zwei Gruppen aufgeteilt, um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten. Für Dozenten und Studierende dennoch ein toller Auftakt.

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