Erfolgreiche Premiere des neuen Weiterbildungsmaster M.Sc. Sport, Bewegung und Ernährung

Im September haben 19 Studierende den neuen Weiterbildungsmaster M.Sc. Sport, Bewegung und Ernährung begonnen. Nach ersten Veranstaltungen, die pandemiebedingt online abgehalten wurden, konnte im November die erste Präsenzphase auf dem Campus der Sporthochschule stattfinden.

Für einige der Teilnehmer*innen, die aus verschiedensten Regionen weit über die Bundesgrenze hinaus angereist sind, brachte der Campus der Sporthochschule viele neue Eindrücke mit. So auch für Studentin Vera Brockherde, die den Studiengang gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester studiert: „Umso mehr habe ich mich jetzt auch gefreut, alle mal persönlich kennenzulernen. Den Campus, die Dozent*innen und die Kommiliton*innen.“

Geteiltes Studium im ersten Semester
Da die Studierenden im ersten Semester je nach vorheriger Studienrichtung Kurse im Bereich Sportwissenschaft oder Ernährungswissenschaft belegen, um ein ähnliches Grundlagenwissen zu erlangen, fand die Präsenzphase aufgeteilt in zwei Gruppen statt. So war ein intensives Lernen in einem familiäreren Rahmen auch unter Corona-Bedingungen möglich. Vera Brockherde zum Beispiel hat ihren Bachelor in Sportwissenschaft in San Diego, USA, absolviert und arbeitet derzeit als Sportwissenschaftlerin in der Kinderonkologie. Ihre freie Zeit widmet sie dem Rudersport, den sie lange Zeit auch leitungsmäßig ausgeübt hat. Als Sportwissenschaftlerin nimmt sie vorerst am Schwerpunkt Ernährungswissenschaft teil. Dort erhielten die Studierenden von Samstag an Einblicke in die Lebensmittelkunde. Im Fokus der Veranstaltung stand dabei Getreide und Hülsenfrüchte. Zudem wurden in den einzelnen Seminaren ernährungsphysiologische Aspekte im Kontext von Sport und Bewegung sowie biochemische Grundlagen von Ernährung behandelt.

Für die Studierenden mit ernährungswissenschaftlichem Background wiederum dreht sich im ersten Semester alles um Sport. Thematisch lag der Fokus letzte Woche besonders auf der Leistungsphysiologie und –diagnostik. Darüber hinaus fanden auch in den Bereichen Trainingswissenschaft, Orthopädie und internistische Grundlagen verschiedene Veranstaltungen statt. „In der Leistungsphysiologie und -diagnostik haben wir mittlerweile schon sehr viel in der Theorie gelernt und jetzt im weiteren Semester wird das auf jeden Fall auch in die Praxis umgesetzt. Darauf freue ich mich besonders.“ erzählt Studentin Julia Brockherde. Julia hat wie ihre Schwester in San Diego studiert, jedoch einen Bachelor im Bereich Ernährungswissenschaft mit anschließendem Masterstudium in Holland. Mit dem Sport ist auch sie als ehemalige Leistungsruderin schon lang verbunden. Inzwischen arbeitet sie als Personal Trainerin und Bootcamp Trainerin und möchte jetzt noch tiefer in die Sportwissenschaft einsteigen.

Studium unter Coronabedingungen
Insgesamt können Dozent*innen und Studierende trotz der pandemischen Lage auf einen tollen Präsenzstart an der Sporthochschule zurückblicken. Nur eine Studentin konnte wegen der pandemischen Lage nicht nach Deutschland einreisen, sodass sie bei allen Seminaren online dazugeschaltet wurde. Doch auch dies hat problemlos geklappt. Die nächste Präsenzphase findet planmäßig bei beiden Schwerpunkten im Dezember statt.

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