Erfolgreicher Abschluss im "Sportdirektor*in im Nachwuchsleistungs- und Amateurfußball"
„Das Ziel dieses Zertifikatsstudiengangs ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch eine aufgabenspezifische und wissenschaftlich fundierte Aus- und Weiterbildung für die Aufgaben als Sportdirektor*in zu qualifizieren“, beschreibt Studiengangsleiter Univ.-Prof. Dr. Daniel Memmert, geschäftsführender Leiter des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, die generelle Ausrichtung. Welche Methoden können ein ausgewogenes Verhältnis zwischen sportlichen Investitionen und finanzieller Nachhaltigkeit gewährleisten? Wie können Strategie an veränderte Bedingungen im Sportumfeld (z. B. Regulierungen, Marktveränderungen) angepasst werden? Was muss man bei der Auswahl und Entwicklung von Trainer*innen, Spieler*innen und anderem sportlichen Personal beachten? Wie wichtig ist es, in juristischen Fragen auf dem neuesten Stand zu sein, insbesondere im Hinblick auf Transferregelungen, Verträge und Arbeitsrecht? Wie wird die Kommunikation mit Medienvertreter*innen am besten gestaltet, um das Image des Vereins positiv zu beeinflussen? Welche Strategien kann man nutzen, um in Krisensituationen angemessen mit den Medien umzugehen? Wie kann man moderne Analysemethoden oder Technologien integrieren, um Talente frühzeitig zu erkennen und zu fördern?
Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen haben unter anderem diese Experten aus dem Spitzen-Fußball mit den Studierenden im Rahmen des Zertifikatsstudiengangs gearbeitet: Fredi Bobic, Dr. Christoph Bertling, Prof. Dr. Christoph Breuer, Jonas Boldt, Fernando Carro, Ernst Tanner, Christoph Freund, Markus Gisdol, Peter Görlich, Thomas Hitzlsperger, Peter Knäbel, Dr. Niese, Lutz Pfannenstiel, Ralf Rangnick, Michael Reschke, Bernhard Seonbuchner, Johannes Spors sowie Hendrik Weber.
Die Studierenden, die mit Ende des Wintersemesters 2023 ihren zweijährigen, berufsbegleitenden Studiengang begonnen hatten, wenden ihr erworbenes Wissen im Optimalfall direkt in ihrer alltäglichen Arbeit im Nachwuchsleistungsfußball sowie im Herren- und Damenbereich bis hin zur Regionalliga optimal auf diese Aufgaben an.
Professor Daniel Memmert: "Ein großer Dank gilt an dieser Stelle dem Studiengangskoordinator Dr. Sebastian Schwab, den Mitarbeitenden des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, den Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Sporthochschule Köln sowie den vielen externen Referierenden, die durch ihre tatkräftige Unterstützung wesentlich zum Gelingen des Studienganges beigetragen haben."
Die Bewerbung für die zweite Kohorte ist für Studieninteressierte ab sofort möglich und läuft bis 31. Dezember 2024. Start des Zertifikatsstudiums ist im Frühjahr 2025.
Einen interessanten Artikel dazu finden Sie auf kicker.de: "Sportdirektor im Amateurfußball: Mit Prominenz zum Zertifikat"
Kontakt für Anfragen:
Univ.-Prof. Dr. Daniel Memmert, Dr. Sebastian Schwab
Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik
Tel.: +49 221 4982-4320
E-Mail: d.memmert@dshs-koeln.de