Erste Präsenzphase im DSHS Personal Trainer
Im neuen Jahrgang des DSHS Personal Trainer hat am Wochenende vom 18. bis 20.03.22 die erste Präsenzphase stattgefunden. Für die Teilnehmer*innen standen neben spannenden theoretischen Einheiten auch die ersten Praxiseinheiten auf dem Stundenplan.
Der Start ins Wochenende erfolgte für alle Teilnehmer*innen mit theoretischen Veranstaltungen zum Thema funktionelle Anatomie. Dabei hat sich der Kurs insbesondere mit Wirkungsweisen, Dysbalancen, Palpation und aktuellen Fallbeispielen beschäftigt. Diese Seminare fanden in virtueller Form statt. Umso größer war die Freude über die ersten Präsenzkurse am Samstag. Nach einem kurzen Kennenlernen und dem Besprechen der wichtigsten organisatorischen Infos ging es direkt weiter mit dem Thema Befunderhebung. Worauf es dabei ankommt, konnten die Studierenden in Theorie und Praxis erproben.
Am Samstagnachmittag stand die Trainings- und Bewegungslehre auf dem Stundenplan. In der Veranstaltung durften sich die Studierenden insbesondere mit der Bewegungsbeobachtung beschäftigen. Dabei ging es darum zu lernen, wie nach der Erfassung von Auffälligkeiten etwaige Fehler direkt korrigiert oder langfristig umgelernt werden können. Häufige Diagnosen im Berufsalltag von Personal Trainer*innen beziehen sich auf Fehlhaltungen im Bereich der Wirbelsäule. Insbesondere nach Verletzungen, Überlastungsschäden oder Erkrankungen ist ein gezieltes Training dabei enorm wichtig. Um ein solches spezifisches Training selbst zu erleben, wurde ein großer Teil des Seminars in der Sporthalle verbracht.
Dozentin Dagmar Baum-Kitiratschky hat den Studierenden gezeigt, wie man eine gesamte Trainingseinheit mit nur einem Gerät - einem Gymnastikball - füllen kann, bei der gleichermaßen Abwechslung, Spaß und Funktionalität im Vordergrund stehen. Zum Abschluss standen noch Entspannungsübungen auf dem Programm, sodass sich die Studierenden mit einem guten Gefühl in den wohlverdienten Feierabend verabschieden konnten.
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