M.Sc. Sportphysiotherapie: Auftakt für den neuen Jahrgang
Willkommen an der Sporthochschule! 20 Studierende des weiterbildenden Masterstudiengangs M.Sc. Sportphysiotherapie wurden am Donnerstag herzlich durch die Studiengangsleitung und die Universitäre Weiterbildung (UW) begrüßt. Die ausgebildeten PhysiotherapeutInnen haben nun zwei spannende und intensive Jahre vor sich, in der sie regelmäßig in Präsenzwochen an der „SpoHo“ geschult werden. Auch die Leiter der Module Sportwissenschaft und Sportphysiotherapie stellten sich vor und gaben einen ersten Einblick in den bevorstehenden Unterrichtsfahrplan.
Im Anschluss ging Christine Hanusa, Leiterin der UW, näher auf die Studienstruktur ein und beantwortete alle Fragen der motivierten Studierenden. Diese werden neben den Modulen Sportwissenschaft und Sportphysiotherapie auch die Module Sportmedizin, Wissenschaftliche Kompetenzen und Ergänzungsfelder durchlaufen. Die Inhalte des ersten Semesters bilden ein gutes Fundament und schaffen eine gemeinsame Basis, mit der die StudentInnen im Anschluss ihr Know-how vertiefen können. So machte auch Tobias Alt, Referent für leistungsdiagnostische Verfahren, eine erste Bestandsaufnahme zum sportwissenschaftlichen Background des Jahrgangs: „Ich möchte euch auf eurem individuellen Wissensstand abholen, um dann entsprechend auch auf euch eingehen zu können. In welchen Sportarten seid ihr zuhause? Welche leistungsdiagnostischen Verfahren kennt ihr bereits?“.
Während die erlernten Inhalte im zweiten Semester in z.B. Einheiten der praktischen Bewegungsanalyse noch weiter vertieft werden, setzen die angehenden SportphysiotherapeutInnen im dritten Semester ihr Wissen direkt um: So werden sie beispielsweise eigene Leistungsdiagnostiken durchführen und eigene Daten erheben, auswerten und präsentieren. Der Unterricht wird immer wieder durch verschiedene Themen des Moduls Ergänzungsfelder erweitert. „Die Ergänzungsfelder bieten oft Inhalte zu aktuell diskutierten Themen, damit wir immer up-to-date bleiben“, so Hanusa. Oftmals sind dies auch Gastvorträge über beispielsweise Trends im Diskurs wie Flossing, oder auch die Vorlesung von einer Physiotherapeutin, die im Ausland arbeitet – und den Studierenden aus ihrer Arbeit direkt vermitteln kann, was man hier beachten sollte.
Nach einer Campusführung ging es dann mit „Wissenschaftlichem Arbeiten“ in die erste Unterrichtseinheit des Masterstudiengangs. Christine Hanusa gab den Studierenden noch mit, dass die vergangenen Erfahrungen im Modul wissenschaftliche Kompetenzen eine gute Vorbereitung durch die Referenten bestätigen konnten. „Die Statistikprüfungen sind in den vergangen Jahrgängen immer anständig verlaufen“, sagte sie, was mit einem allgemeinen Lächeln aufgenommen wurde. Und die eine oder andere Erleichterung ging sicher auch durch den Raum.
Auf eine spannende und lehrreiche Zeit – wir von der UW freuen uns auf die nächsten zwei Jahre mit den Masterstudierenden unseres neuen Jahrgangs. Das nächste Wiedersehen gibt es dann in der Präsenzphase im April.
Wer sich für den Jahrgang 2019 bewerben möchte, kann dies noch bis zum 31.10.2018 tun. Nähere Infos gibt es hier.