Sport in der Schwangerschaft
In den Monaten vor der Geburt können Schwangere durchaus Sport treiben, sie sollten allerdings auf die Art der Bewegungen achten und sich vor allem professionell anleiten lassen.
„Schon zu Beginn sollte auf stoßintensive High-Impact-Sportarten wie Springen oder auch auf extremen Kraft- und Kampfsport verzichtet werden", rät beispielsweise Marion Sulprizio, Sportpsychologin und Referentin unserer sportpsychologischen Weiterbildungen, in einem Artikel der Zeitung Mannheimer Morgen. Doch welche Sportarten sind am besten geeignet, wenn ich ein Training für Schwangere anleiten möchte?
In dem oben genannten Artikel empfiehlt Sportmedizinerin Susanne Weber etwa: „Schwimmen, Aqua-Fitness, Aqua-Jogging oder Aqua-Spinning: Sportarten, die im Wasser stattfinden“, denn der Wasserdruck kann Ödemen vorbeugen. Am 30. September findet passend dazu unsere Weiterbildung Aqua – Fitness Instructor statt, im November folgt die Veranstaltung Aqua Refresher – Aqua-Fitness/-Jogging &-Boxing. Auch Fahrradfahren empfiehlt Weber aufgrund der zyklischen und gleichmäßigen Bewegungen.
Darüber hinaus können auch Yoga, Pilates und Nordic Walking wegen ihres mobilisierenden Effektes und der Belastung der Gesamtmuskulatur als Sport für Schwangere empfohlen werden. Wer lernen will, wie man Kurse in diesen Bereichen anleitet, der kann sich für unsere Weiterbildung Pilates Instructor und DSHS Nordic Walking Instructor im Oktober und die Yoga Intense – Aufbaustufe im November anmelden.
Marion Sulprizio leitet unsere Weiterbildungen Mental Coaching und Sportpsychologische Workshops. Die Sportpsychologin sieht im Sport während und nach der Schwangerschaft übrigens nicht nur auf die physische Verfassung einen positiven Effekt: Sport sorgt „für ein positives Körperempfinden und ein verringertes Risiko für postnatale Depressionen“, erklärt sie. Und nach neun Monaten, so Sulprizio, können Frauen wieder so Sport treiben wie vor der Schwangerschaft