Zentrum für präventive Dopingforschung
50933 Köln
Nawi-Medi, Raum 262
info@zepraedo.de | |
Telefon | +49 221 4982 6310 |
Fax | +49 221 4982-7071 |
Website | http://www.dshs-koeln.de/institut-fuer-biochemie/ |
Auf der Grundlage der vorhandenen Kompetenz der Deutschen Sporthochschule Köln im Bereich Dopingforschung – das Institut für Biochemie gilt als eines der weltweit führenden Laboratorien im Bereich der Dopinganalytik – wurde am 1. September 2002 das Zentrum für präventive Dopingforschung (ZePräDo) gegründet.
Im ZePräDo sollen Kenntnisse und Erfahrungen der einzelnen Fachbereiche der Deutschen Sporthochschule Köln interdisziplinär und themenorientiert auf den Bereich Doping fokussiert werden.
Seit der Gründung des ZePräDo ist es gelungen, das wissenschaftliche Spektrum der Dopingforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln deutlich zu erweitern. In folgenden Bereichen werden zur Zeit am ZePräDo Forschungsprojekte durchgeführt:
- Entwicklung von neuen massenspektrometrischen Nachweismethoden
- Omics-Forschung (Proteomics, Metabolomics, Lipidomics)
- Gendoping
- Endokrinologische, zelluläre und molekulare Dopingforschung
- Soziologische-, philosophisch/pädagogische- und rechtswissenschaftliche Dopingforschung
- Blutdoping
- Nahrungsergänzungsmittel
- Pferdedoping
Zur Zeit sind folgende Einrichtungen und Institute der Deutschen Sporthochschule Köln am ZePräDo beteiligt:
- Institut für Biochemie (Prof. Dr. Wilhelm Schänzer)
- Professur für Präventive Dopingforschung (Prof. Dr. Mario Thevis, Sprecher des ZePräDo)
- Manfred Donike Institut für Dopinganalytik e.V.
- Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin (Prof. Dr. Georg Predel)
- Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung Zelluläre und Molekulare Sportmedizin (Prof. Dr. Wilhelm Bloch)
- Institut für Pädagogik und Philosophie (Prof. Dr. Swen Körner)
- Psychologisches Institut, Abteilung Gesundheits- und Sozialpsychologie (Prof. Dr. Jens Kleinert)
- Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik (Prof. Dr. Dr. Joachim Mester)
Im Juni 2011 wurde auf Initiative des Bundesinnenministeriums am Zentrum für Präventive Dopingforschung der Deutschen Sporthochschule Köln die erste Europäische Beobachtungsstelle zum frühzeitigen Erkennen von Methoden und Medikamenten mit Missbrauchspotential zum Doping eingerichtet: Europäische Beobachtungsstelle für neue Dopingsubstanzen (EuMoCEDA).
Kontakte
Mario Thevis
Sprecher des Zentrums
Telefon | +49 221 4982-7070 |
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thevis@dshs-koeln.de |